Das Modelabel Jungle Folk entpuppte sich schnell als mein Favorit an der Blickfang. Allein schon die Präsentation der Kleidungsstücke begeisterte mich: Selbst gesammeltes Schwemmholz wurde als Kleiderbügel verwendet.
Das Holz stammt aus Kolumbien, wo auch die Kleidung produziert wird. Jungle Folk ist ein Sozialprojekt, welches benachteiligte Menschen in Medellin unterstützt.
Die Kleidungsstücke werden nicht nur unter fairen Bedingungen produziert, auch der ökologische Faktor wird mit der Wahl von ausschliesslich biologisch angebauten Materialien, zumeist Baumwolle, berücksichtigt. Momentan sind die Kleidungsstücke nur im Onlineshop erhältlich, die Eröffnung einer Filiale in Zürich ist geplant.
Die Frühlings-Sommerkollektion, die den klangvollen Namen „La mina de oro“ (Deutsch: die Goldgrube/Goldmine) trägt, begeistert durch Texturen wie bspw. das schachbrettartig geflochtene Vorderteil eines Sweatshirts. Sie vermag auch mit spannenden Schnitten und naturnahen, harmonischen Farben zu überzeugen.
Natürlich ist auch die Macramé-Knüpfkunst wieder in die Kollektion einbezogen worden, wie hier bei einer Jacke. Auch das ausschliesslich aus Macramé-Technik bestehende, bauchfreie Oberteil (bei Jungle Folk im Lookbook zu sehen) überzeugt durch Originalität und wunderschöne Verarbeitung.
Fotos von Tim Marti. Ein Teil der Informationen wurde Jungle Folk entnommen.
Danke liebe Vera für deinen netten Besuch auf unserem Stand & Post auf deinem Blog!
Wir freuen uns, dich bald an anderen Veranstaltungen zu treffen :)
Danke ebenfalls für das interessante Gespräch!
Die Freude ist ganz meinerseits :-)
Wirklich sehr interessante neue Ideen für den Sommer.
Gratulationen auch an Fotograf, ich werde ihm andere Aufträge erteilen…
Da wird er sich bestimmt freuen! :-)